Das Typ-XXI-U-Boot U2540 wurde im Mai 1945 von der eigenen Besatzung in der Flensburger Förde auf Grund gesetzt. 1957 wurde es von dem Bergungsunternehmen Bugsier gehoben. Ab 1958 wurde es bei HDW in Kiel zu einem Versuchsboot für die Bundesmarine wieder instandgesetzt und erhielt zuerst den Namen WAL und dann WILHELM BAUER. Dabei wurde die Turmverkleidung umgebaut. Zwischen 1960 und 1968 diente es der Bundesmarine als Erprobungsboot der Klasse 241. 1970 übernahm das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung das Boot zur Erprobung von Komponenten der 206-Klasse. Nach einer Kollision 1980 mit Z3 wurde WILHELM BAUER 1982 außer Dienst gestellt.
1983 erwarb das Deutsche Schiffahrtsmuseum zusammen mit seinem Förderverein die WILHELM BAUER und ließ sie bei der Seebeck-Werft in Bremerhaven zum Museum umbauen. Dabei wurde der Turm äußerlich wieder in Richtung U2540 zurückgebaut.
Die Trägerschaft für das Boot hat seit 1984 der Verein Technikmuseum WILHELM BAUER.
Das Boot liegt im Museumshafen des Deutschen Schiffahrtsmuseums in Bremerhaven.
Unser Modell bildet den Zustand von 1980 nach.
Für die U-Boote ist eine Ätzplatine erhältlich.
Sie enthält Relingsteile mit denen die Boote Typ XXI und WILHELM BAUER ausgerüstet werden können, für den Typ XXI außerdem die FuMO-Antenne (plus 1x Reserve), den Peilrahmen (plus 7x Reserve) und Steigeisen für den Turm (auch einiges in Reserve).
Für den Type XXIII sind vier Relingsteile vorhanden, mit denen vier Boote ausgerüstet werden können.
Bau-Nummer M 13
1 Bogen DIN A3, gefaltet auf DIN A4;
Tips zum Bau auf der Titelseite aufgedruckt.
Länge des Modells: 30,5 cm;
Konstruktion:
Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven
Länge über alles: |
76,68 m |
Breite: |
6,60 m |
Tiefgang: |
6,20 m |
Besatzung: |
57 Mann |
maximale Tauchtiefe: |
330 m |