Im Rahmen des schrittweisen Wiederaufbaus und dem Verzicht auf Chartertonnage, bestellte die HAPAG ab 1955 bei den Lübecker Flender-Werken sieben Frachter für die Mittelamerika-Fahrt.
Die Frachter der SOLINGEN-Klasse prägten bald das Bild des regelmäßigen Liniendienstes zwischen Europa und Mittelamerika/Mexiko.
Das letzte Schiff dieser Baureihe war die ISERLOHN, die als Baunummer 540 bei Orenstein-Koppel und Lübecker Maschinenbau in Lübeck entstand.
Das Schiff war 121 Meter lang, 16,46 Meter breit und war mit BRT 5081 vermessen.
Der Stapellauf war am 16. 10 1958; die Ablieferung an die Reederei am 22. 12. 1958. Die Jungfernfahrt ging von Hamburg nach Mexiko.
Das Schiff verfügte über Passagiereinrichtungen für 9 Personen in 5 Kabinen. Die Besatzung betrug 41 Mann.
Ein 6-Zylinder-Zweitakt Diesel der Firma Sulzer leistete 4200 PSe auf eine Schraube und verlieh dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 14 Knoten.
Bau-Nummer 22
12 DIN A4-Bögen, 7 Leerbögen, 9 Skizzen,
Bauanleitung und Begleittext
Länge des Modells: 48,4 cm
Konstruktion: Lars Wahl, Iserlohn
Länge: |
120,90 m |
Breite: |
14,46 m |
Vermessung MARBURG |
5.154 BRT |
Vermessung ISERLOHN |
5.081 BRT |
Verdrängung: |
6.825 tdw |
Antrieb: |
4.000 PSE 1 6zyl. MAN Diesel |
Höchstgeschwindigkeit: |
14 kn |
Besatzungsmitglieder: |
41-43 |
Passagiere: |
11 |