Der Heckfänger VIKINGBANK - BX 682 - gebaut 1961 und ihre Schwester GRÖNLAND - BX683 - sind Nachfolger der bei Seebeck in Bremerhaven gebauten MÜNCHEN und BREMERHAVEN.
Allerdings war es eine Sparausführung der ersten beiden Fahrzeuge dieses Typs. Auf Verarbeitungseinrichtungen wurde zunächst verzichtet. Der bewegliche Portalmast wurde durch einen festen Mast ausgetauscht. Die Gefriereinrichtungen wurden klein gehalten und die Fischräume vorwiegend für den Frischfischfang eingerichtet. Im Lauf ihrer Einsatzzeit wurden auch diese Schiffe mehrmals nachgerüstet, bzw. umgebaut.
VIKINGBANK hatte eine Länge von 73,5 m bei einer Breite von 11 m; sie verdrängte 999 BRT und besaß einen bei MAN gebauten Motor mit einer Leistung von 2160 PS.
Am 16. März 1970 wurde das Schiff an die Unterweser Reederei in Bremen verkauft und bis Ende des Jahres auf der Elsflether Werft zum Forschungsschiff für die maritime Rohstoffforschung umgebaut. Es erhielt den Namen VALDIVIA; nach mehreren Besitzerwechseln wurde das Schiff 2013 verschrottet.
Bau-Nummer 29
Das Modell beinhaltet: 5 Bögen DIN A4,
2 Leerbögen; die Bauanleitung enthält 12 Skizzen.
Länge des Modells: 29,3 cm;
Höhe des Modells: 8,8 cm
Konstruktion: Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven
Länge über alles: |
73,50 m |
Breite: |
11 m |
Antrieb: 4-Takt-Diesel MAN |
2160 PSe |
Geschwindigkeit: |
15 kn |
Vermessung: |
999 BRT |
Besatzung: |
31 (max. 41) Mann |