Gegen Ende der 80iger Jahre mußte Ersatz beschafft werden für die an die Dienstaltersgrenze gestoßenen Küstenminensuchboote, die inzwischen zu Minenjagd- und Hohlstablenkbooten umgerüstet wurden, sowie für die Schnellen Minensuchboote der SCHÜTZE-Klasse. Als Generalauftragnehmer fungierten die STN, Systemtechnik Nord und die 3 Werften Lürssen, Kröger sowie Abeking & Rasmussen.
Die Schnellen Minensuchboote haben ein sehr geräumiges Arbeitsdeck mit guten Lagermöglichkeiten für die diversen Räumgeräte. Die Minenschienen und die dazugehörigen Abwurfbühnen führt es im Gegensatz zu früheren Minensuchbooten ständig mit sich. Es kann so auch auf See zum Minenleger umgerüstet werden.
Die Minenjagdboote haben auf dem Achterdeck ein größeres Deckshaus, das zum großen Teil als Hangar für die zwei Minenjagddrohnen des Typs Pinguin B3 genutzt wird. Diese Drohne wird über ein Kabel mit Strom versorgt und gesteuert.
Die Bewaffnung der Minenjagdboote ist deutlich schwächer ausgefallen als bei den Schnellen Minensuchbooten.
2 Modelle auf 3 DIN A3- und 2 DIN A4-Bögen
Begleittext, Bauanleitung ergänzt durch 12 Skizzen
Sehr differenzierte Detailausführung; taktische Kennungen für alle 20 Boote auf Glanzpapier; Spannrahmen für Relingsteile, Leerbogen für Verstärkungen.
Für diesen Modellbogen waren keine Ätzteile erhältlich.
Konstruktion: Dr. Henning Budelmann
Länge: |
54,4 m |
Breite: |
9,2 m |
Tiefgang: |
2,6 m |
Verdrängung: |
644 t |