Aus den Erkenntnissen, die man aus dem Versuchsrettungskreuzer BREMEN gewonnen hatte, ist von LÜRSSEN der erste Rettungskreuzer (SK 1) entwickelt worden. Das besondere an diesem Boot ist die Rumpfkonstruktion, die achtern ein flaches Unterwasserschiff hatte um bei hoher Fahrt gleiten zu können, und vorn das V-förmige Unterwasserschiff eines Verdrängers, um auch schweren Seegang abwettern zu können. Im Gegensatz zur THEODOR-HEUSS-Klasse hatte sie den Antrieb vor dem Aufbau. Die HERMANN APELT war 17,5 kn schnell, was gegenüber den bisherigen Motorrettungsbooten ein großer Fortschritt war.
Wie bereits die BREMEN hatte die HERMANN APELT auch ein Tochterboot, das sich aber offenbar noch nicht bewährt hatte, und nach kurzer Zeit wieder von Bord genommen wurde. Auch die Tochterbootwanne wurde zugunsten des Raumgewinns wieder entfernt. Wir bieten das Modell im Betriebszustand ohne Heckwanne und separat dazu das Tochterboot an.
Die HERMANN APELT fuhr von 1955 bis 1965 und war durchgehend auf Helgoland stationiert. Nach dem Verkauf diente sie zunächst als Schlepper, 1988 wurde sie zur Segelyacht TOTEM umgebaut.
Bau-Nummer MM 20
1 Bögen DIN A3, gefaltet auf DIN A4
Tips zum Bau auf der Titelseite aufgedruckt.
Länge des Modells: 86 mm;
Höhe mit Antennen: 36 mm
Konstruktion:
Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven
Zu diesem Modell ist eine Ätzplatine als Zubehör erhältlich.
Länge über alles: |
21,5 m |
Breite: |
5,3 m |
Tiefgang: |
1,5 m |
Höchstgeschwindigkeit: |
17,5 kn |
Besatzung: |
4 Mann |