Hohe Beweglichkeit für Operationen in flachen und engen Gewässern mit geringstmöglichen Schnorchelzeiten für Batterieladung haben bereits die Konstruktion der deutschen Ubootklasse 206 A geprägt.
Die Weiterentwicklung der Ortungstechnik und die zunehmende Zahl der Ubootjagdmittel sowie das erweiterte Einsatzgebiet erforderte die Entwicklung der neuen Ubootgeneration Klasse 212 A.
Die Unterseeboote der Klasse 212 A besitzen einen auf der Welt einmaligen Hybridantrieb. Entworfen wurde dieses System mit der Absicht, Ubooteinsätze über mehrere Wochen hindurch im dauergetauchten Zustand und weitgehend unabhängig von Außenluftzufuhr zu ermöglichen. Die Hybrid-Anlage setzt sich aus einem Dieselgenerator, einer Fahrbatterie, einer Brennstoffzellenanlage und dem Fahrmotor zusammen.
Das U-Boot der Klasse 212A ist das erste U-Boot der Welt, das standardmäßig mit einer außenluftunabhängigen Antriebsanlage ausgerüstet ist.
Die Brennstoffzellenantriebsanlage wandelt Wasserstoff und Sauerstoff geräuschlos und abgasfrei direkt in elektrische Energie (Gleichstrom) um. Dabei fällt als Nebenprodukt lediglich destilliertes Wasser an. Die Brennstoffzellenantriebsanlage entwickelt hohe Leistung, erfordert einen geringen Wartungsaufwand und verlängert die Tauchzeiten des U-Bootes.
Die Indienststellung der ersten beiden Boote – das U31 und U32 der Deutschen Marine - fand im Oktober 2005 auf dem Marinestützpunkt in Eckernförde statt.
Unser Modell bildet den aktuellen Zustand ab und enthält Kennungen für insgesamt 4 Boote.
S181 U 31
S182 U 32
S183 U 33
S184 U 34
Bau-Nummer M 10
1 Bogen DIN A3, gefaltet auf DIN A4;
Tips zum Bau auf der Titelseite aufgedruckt.
Länge des Modells: 19,4 cm
Konstruktion:
Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven
Länge: |
56,00 m |
Breite: |
7,00 m |
Tiefgang: |
6,00 m |
Verdrängung: |
1.450 t |
Tauchtiefe: |
400 m |
Besatzung: |
27 |