1945 wurden 65 von 260 bestellten U-Booten des Typs XXIII von der deutschen Kriegsmarine in Dienst gestellt. Mit ihren geringen Abmessungen sollten sie in Sektionen auf die Eisenbahn verladen und in italienischen Häfen endmontiert werden können. Ein Einsatz fand im Mittelmeer aber nicht mehr statt. Die ersten und letzten Kriegseinsätze richteten sich gegen alliierte Geleitzüge vor Schottland.
Nach der Kapitulation sind eine Reihe von U-Booten des Typs XXIII von ihren Besatzungen selbst versenkt worden, darunter U 2365 und U 2367, die 1956 gehoben und 1957 von der Bundesmarine als HAI und HECHT in Dienst gestellt wurden.
Die Boote hatten eine Verdrängung von rund 258 t, eine Besatzung von 14 Mann und waren mit zwei Torpedos des Durchmessers 53,3 cm bewaffnet.
Aus unserem Bogen lassen sich zwei Modelle in 6 Varianten bauen.
Für die U-Boote ist eine Ätzplatine erhältlich.
Sie enthält Relingsteile mit denen die Boote Typ XXI und WILHELM BAUER ausgerüstet werden können, für den Typ XXI außerdem die FuMO-Antenne (plus 1x Reserve), den Peilrahmen (plus 7x Reserve) und Steigeisen für den Turm (auch einiges in Reserve).
Für den Type XXIII sind vier Relingsteile vorhanden, mit denen vier Boote ausgerüstet werden können.
Bau-Nummer M 11
1 Bogen DIN A3, gefaltet auf DIN A4;
Tips zum Bau auf der Titelseite aufgedruckt.
Länge des Modells: 13,9 cm
Konstruktion:
Dr. Henning Budelmann, Bremerhaven
Länge über alles: |
34,7 m |
Breite: |
3 m |
Tiefgang: |
3,67 m |
Besatzung: |
14 - 18 Mann |
maximale Tauchtiefe: |
180 m |